Wissenswert: Thema Alternative Heilmethoden
Bachblüten: Den Winter annehmen
Der Winter ist bzw. wäre die Zeit der inneren Einkehr, des Innehaltens. Viele Tiere halten Winterschlaf, für die Pflanzenwelt steht die Zeit still. Unser Organismus produziert in der dunklen Jahreszeit mehr Melatonin – dieses „Schlafhormon“ entfaltet eine beruhigende und müdigkeitsfördernde Wirkung. Leider können wir nicht immer im Einklag mit den Jahreszeiten leben, was unser Wohlbefinden stört.
Klimatische Schwankungen
Es ist nicht das „Wetter“ das uns krank macht. Die meteorologischen Schwankungen stimulieren den Organismus, sie können mit Kneippschen Wechselbädern oder Sport verglichen werden. Der Organismus braucht sogar Stimulation um den Wärmehaushalt zu steuern, das Nervensystem zu regulieren und die Hormone optimal ausschütten zu können.
Im Winterrhythmus
Im Winter muss der Körper besonders darauf achten, nicht zuviel Wärme zu verlieren. Der Wärmetransport läuft hauptsächlich über das Herz- und Kreislauf-System ab. Je weniger Blut im Körper zirkuliert, umso weniger Wärme kann zur Haut transportiert werden. Im Winter ist unser Blutvolumen naturgemäß auf ein Minimum reduziert. Die feinen Blutgefäße sind automatisch mehr verengt, das Herz durchläuft eine Ruhephase.
Durch die Blutverlagerung nach „innen“ werden die Skelettmuskeln im Winter weniger durchblutet. Folge: Die körperliche Leistungsfähigkeit gelangt an ihren Tiefpunkt. Die Haut wird weniger durchblutet, das nützen die Schweißdrüsen und die Entgiftungsfunktionen der Haut zur Erholung. Sogar die Mechanismen, die den Knochen aufbauen, durchlaufen einen jahreszeitlichen Rhythmus.
Auch der Stoffwechsel ist nun naturgemäß träge – im Winter wäre eine Reinigungskur nicht zielführend, diese funktioniert erst optimal in der Frühjahrszeit. Wenn wir auf die Jahreszeit achten, wird der Körper uns zeigen, dass er sich im Winter Ruhe und Erholung wünscht, um Kräfte zu sammeln für die folgenden aktiven Jahreszeiten.
Im Winter sollten wir uns vermehrt um unser geistiges und seelisches Wohl bemühen, diese „Innenschau“ ist ein Baustein für die gute Gesundheit.
Hilfsmittel: Bachblüten trösten
Dr. Bach nannte ihn den Seelentröster: STAR OF BETHLEHEM ist ein Bestandteil der Notfalltropfen und lindert Schockzustände aller Art. Er stärkt die Nerven, stabilisiert den Kreislauf, wirkt beruhigend und entspannend. Durch diese Blüte werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und die Regenerationszeit verkürzt.
WHITE CHESTNUT vermittelt innere Ruhe und Frieden. Mit dieser Blüte lernt man seinen Geist zu zügeln, die Flut der Gedanken zu bändigen und sie fördert die Konzentration. Während einer „Winterdepression“ sind die meisten Menschen sehr müde, obwohl sie manchmal mehr als 12 Stunden am Tag schlafen. Diese Müdigkeit sorgt dafür, dass sie wenig aufmerksam sind und der Außenwelt gegenüber ziemlich abwesend erscheinen.
MUSTARD bei scheinbar grundloser Depression, bei Mangel an Lebensfreude und Schwermut, die kommt und geht, wie eine schwarze Wolke.
GENTIAN wirkt gegen Zweifel, Entmutigung und Niedergeschlagenheit. Gentian bringt Lebensmut, Durchhaltekraft und eine optimistische Lebenseinstellung.
Zuletzt aktualisiert: 17. Februar 2021
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