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Wissenswert: Thema Naturheilkunde
Die Mariendistel „Für eine gesunde Leber“

Die MariendistelGerade in der letzten Zeit wurde bei einer ganzen Reihe von Heilpflanzen eine hervorragende Leberwirkung nachgewiesen. Das trifft insbesondere für die Mariendistel zu. Diese ist heute das bevorzugte pflanzliche Mittel bei verschiedenen chronischen Leberbeschwerden bis hin zur Fettleber. Dabei hat die Mariendistel den großen Vorteil, unschädlich und damit frei von dem Nebenwirkungsrisiko so mancher anderer Medikamente zu sein.

Die Mariendistel mit ihren charakteristischen weiß gefleckten Blättern ist eine der schönsten Distelarten. Sie ist im Mittelmeergebiet und im Orient heimisch und wird seit jeher im nördlichen Europa, wo sie nicht wild wachsend vorkommt, in Kräutergärten und Kulturen gezogen.

Sie ist eine sehr alte Heilpflanze. Schon immer wusste man, dass die Mariendistel in ihren Früchten ein leberwirksames Prinzip enthält. Der Arzt J. C. Rademacher (1772-1850), der sich viel mit pflanzlichen Arzneimitteln beschäftigte, gab seinen Leberkranken eine Tinktur aus ihren Früchten.

Vor einigen Jahrzehnten wurden die Wirkstoffe aus der Mariendistel eingehend untersucht, wobei der Hauptwirkstoff Silymarin, ein Wirkstoffkomplex aus mehreren Substanzen, nachgewiesen wurde. Während die Mariendistel früher hauptsächlich als Bittermittel galt, haben wir in ihr jetzt eine unserer besten Heilpflanzen für Lebererkrankungen.

Die Leberschutzwirkung konnte an mehreren Modellen gezeigt werden und klinische Erfahrungen haben inzwischen die Wirksamkeit bestätigt. Schon in den ersten zwei Behandlungswochen kommt es bei chronischer Hepatitis aller Typen zu einer Besserung des Allgemeinbefindens, vor allem der Magen-Darm-Beschwerden, und zum Nachlassen des Spannungsgefühls im rechten Oberbauch. Auffällig war außerdem eine deutliche Steigerung des Appetits und in fast allen Fällen eine Zunahme der körperlichen Leistungsfähigkeit und des allgemeinen Wohlbefindens.

Die Mariendistel zeigt Leber entgiftende, Leber stärkende, Leber schützende, Galle treibende und Verdauung fördernde Eigenschaften. Ferner verbessert die Heilpflanze die Bildung neuer Leberzellen, was nur wenig anderen Heilpflanzen zugesprochen wird.

Die Einnahme führt zu keinen Nebenwirkungen, auch bei Langzeittherapie sind keine Probleme bekannt. Im Gegenteil, um die Leber zu schützen und zu entgiften ist es sinnvoll, jährlich 2-3mal eine Leberschutz-Kur mit Mariendistel-Zubereitungen durchzuführen. 

Die Teezubereitung aus den getrockneten, zerquetschten Samen findet eher selten Verwendung. Viel versprechend ist der Einsatz der Mariendistel in Form der Tinktur, 3mal täglich 15-20 Tropfen in Wasser verdünnt, oder in Form einer auf Silymarin standardisierten Kapsel zur unterstützenden Behandlung bei Leberschäden, Leberfunktionsstörungen, Gallenstauungen, Verstopfung, Übelkeit, nächtlichem Erwachen in der Leberfunktionszeit von 24-3 Uhr, kolikartigen Beschwerden der Verdauungsorgane, Fettunverträglichkeit und Völlegefühl.

Viele positive Erfahrungsberichte von unseren Kunden in der Kamillen-Apotheke, die Mariendistel-Zubereitungen für ihre Gesundheit genutzt haben, unterstreichen die Wichtigkeit dieser Heilpflanze als erstklassiges Lebermittel.

Gönnen Sie deshalb immer wieder dem viel beschäftigen „Klärwerk“ Leber eine „Atempause“ mit dem Extrakt dieser wichtigen Heilpflanze. 

Zuletzt aktualisiert: 29. Juni 2018

Foto/Video: © Fotolia / jozsitoeroe

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