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Wissenswert: Thema Alternative Heilmethoden
Ein Schüßler-Mineralstoff für die Leber

Besonders im Monat März leiden viele Menschen unter Müdigkeit, Kreislaufschwäche oder Kopfschmerzen. „Frühjahrsmüdigkeit“, bedingt durch den Wechsel der Jahreszeiten, nennen viele diese Erscheinung.

Nicht immer aber ist der beginnende Frühling für die verminderte Leistungsfähigkeit verantwortlich. Zu viel Alkohol, wenig Bewegung, üppiges Essen in den vergangenen Wochen? Diese Frage würden doch einige nach der Faschingszeit mit „Ja“ beantworten.

Das könnte die Leber übel nehmen. „Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit!“ Die etwa zwei Kilogramm schwere Leber ist die zentrale „Chemiefabrik“ des Körpers. Zu ihren vielfältigen Aufgaben zählen der Abbau stoffwechseleigener und stoffwechselfremder Substanzen, weiters übt sie eine wichtige Funktion für den Säure-Basen-Haushalt des Organismus aus, da sie über den Abbau organischer Säure (Milchsäure) etwa fünfzig mal mehr Säure entgiften kann als die Niere.

Da die Leber über eine besondere Regenerationsfähigkeit verfügt, können auftretende Schäden von ihr zunächst gut bewältigt werden. Wird sie mit Gift- und Fremdstoffen überlastet, hat sie nicht genug Kapazität regelmäßig anfallende Schadstoffe und organische Säuren abzubauen. Energielosigkeit, Schlafstörungen und Blähungen können die Folge sein. Bei Leberfunktionsstörungen, die durch eine erhöhte Aufnahme von Leberschadstoffen verursacht sind, unterstützen neben einer fettarmen Ernährung und Alkoholverzicht Schüßler-Mineralstoffe das Stoffwechselorgan bei dessen Tätigkeit. Der Mineralstoff Nr.10, Natrium sulfuricum, ist das Hauptmittel für die Leber.

Er hilft bei der Entgiftung und Ausscheidung von körpereigenen und körperfremden Stoffen. Eine sechswöchige „Kur“ mit dem Schüßler-Mineralstoff Nr.10 (7-10 Tabletten pro Tag) kann allgemein zur „Leberpflege“ empfohlen werden. Wichtig dabei ist auch eine Ernährungsumstellung mit leicht verdaulichen Speisen. Stark fetthaltige Mahlzeiten sollten nach Möglichkeit gemieden werden.

Zur Nahrungszubereitung eignen sich pflanzliche Öle wie Olivenöl oder Rapsöl besonders gut. Auf Fasten-, Blitz- oder Crash-Diäten verzichten, weil zu hohe Mengen an freien Fettsäuren anfallen, die in der Leber gespeichert werden müssen. Nach 18:00 Uhr möglichst wenig Rohkost und Salate essen. Durch den Gärungsprozess im Darm wird Fuselalkohol im Körper erzeugt, der längerfristig die Leber belastet.

Zuletzt aktualisiert: 13. April 2019



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