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Wissenswert: Schwerpunkt Gelenke
Wenn das Gelenk schmerzt

Wenn das Gelenk schmerztImmer wieder klagen Kunden der Kamillen-Apotheke über Einschränkungen der körperlichen Belastbarkeit, Morgensteifigkeit, Rückenschmerzen oder schmerzhafte, geschwollene und überwärmte Gelenke.

Eine einheitliche Ursache für Gelenkschmerzen gibt es nicht. Entzündliche Erkrankungen sowie verschleißbedingte Beschwerden sind in der Lage,  Ruheschmerzen, anhaltende Morgensteifigkeit oder belastungsabhängige Schmerzen mit Linderung durch Ruhestellung auszulösen. Sämtliche Gelenke des menschlichen Körpers können betroffen sein. Die häufigste degenerative Erkrankung, verursacht durch die mechanische Abnutzung des Gelenkknorpels, ist die Arthrose. Betroffen sind vor allem die Knie- und Hüftgelenke.

Die Ursache liegt in einem Missverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit der Gelenke durch angeborene oder verletzungsbedingte Fehlstellungen, durch einseitige Überlastung im Beruf oder beim Sport sowie durch Übergewicht.

Weil sich der schützende Knorpel auf den Gelenkflächen im Alter nicht mehr ausreichend erneuert, können Schmerzen im Bewegungsapparat und Einschränkung der Beweglichkeit auch ohne eine vorangegangene Überlastung auftreten.

Plötzliche Beschwerden in den Gelenken ohne stärkere Belastungen oder länger andauernde Schmerzen müssen ärztlich abgeklärt werden. Keine Selbstmedikation ist auch angezeigt bei Verdacht auf entzündliche Gelenkschmerzen, bei wiederholtem Auftreten der Beschwerden und bei Steifigkeit von Gelenken mit allgemeinem Krankheitsgefühl. Im Sinne der Selbstmedikation sind kurzfristig Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Ibuprofen gut geeignet.

Zur diätetischen Unterstützung von degenerativen Gelenkbeschwerden eignen sich Knorpel schützende Mikronährstoffe wie Glucosamin, Chondroitinsulfat und Hyaluronsäure sowie Omega-3-Fettsäuren, Bambus-Extrakt, Mangan, MSM, Selen, Vitamin D3 und Zink. Ergänzend stellen auch „Phytos“ eine sinnvolle Therapieoption dar. Schmerzen und Entzündungen können dadurch gelindert werden. Diesbezüglich hat die Afrikanische Teufelskralle eine sehr lange Tradition als Heilpflanze.

Äußerliche Hilfe liefert die Behandlung mit Arnika- und Beinwell-Zubereitungen. Rezepturen mit ätherischen Ölen wie Kampfer, Pfefferminze, Rosmarin, Fichtennadel und Eukalyptus tragen dazu bei, Muskel- und Gelenkbeschwerden zu mildern. Unser Hinweis: Einen überaus großen Einfluss auf die „Gesundheit“ der Gelenke hat der Säure-Basen-Haushalt!

Zuletzt aktualisiert: 13. März 2018

Foto/Video: © Fotolia / Csaba Deli

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